Das Geheimnis der Zirbeldrüse: Öffne das Tor zu Deinem Bewusstsein – Dieter Broers

Der Biophysiker und Bewusstseinsforscher Dieter Broers im Gespräch mit Moderatorin Dr. Heidi Wichmann.

Die Zirbeldrüse, auch Epiphyse oder Corpus pineale genannt, erhält zunehmend mehr Aufmerksamkeit. In der Schulmedizin u.a. als Taktgeber unseres Wach- und Schlafrhythmus bekannt steckt noch so viel mehr in ihr. Diese zwischen den beiden Gehirnhälften gelegene, kleine Drüse gibt bis heute Anlass zu vielen Spekulationen. Bereits der französische Philosoph René Descartes (1596–1650) war von der Zirbeldrüse fasziniert und bezeichnete sie als Sitz der menschlichen Seele. Sie wird schon seit Langem mit der spirituellen Erleuchtung des Menschen in Verbindung gebracht. In Form des Kiefernzapfens begegnet uns die Zirbeldrüse schon im alten Ägypten, in Mexiko sowie bei den Griechen und Römern. Bei den indigenen Völkern spielt sie noch heute eine zentrale Rolle für das friedliche Zusammenleben und die Erkenntnis des wahren Ichs. Als übergeordneter Taktgeber hat die Zirbeldrüse großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Sie ist ein Dirigent, welcher das Zusammenspiel vieler physiologischer Prozesse moduliert und kontrolliert. Das Organ spielt eine wichtige Rolle für den Schlaf-Wach-Rhythmus und beeinflusst u.a. den Zeitpunkt des Eintritts der Pubertät. Die Zirbeldrüse wandelt das am Tage über Sonnen- und Tageslicht im Gehirn gebildete Glückshormon Serotonin in der Dunkelheit der Nacht in das Schlaf- und Schutzhormon Melatonin um. Neben seinen Aufgaben für einen erholsamen Schlaf schützt es unter anderem vor Krebs, Herzinfarkt und Alterung, fängt freie Radikale ab, steuert den Appetit und vieles mehr. Melatonin ist aber auch der Neurotransmitter des Träumens. Wenn sich die Zirbeldrüse auf bestimmte Frequenzen einstimmt, sie in ihrer Funktion, durch z.B. Schadstoffe, nicht eingeschränkt ist und alle lebenswichtigen Bausteine hat, kann Melatonin in ein Beta-Carbolin umgewandelt werden, welches letztendlich in das Bewusstseinsmolekül Dimethyltryptamin umgewandelt wird. Einigen Menschen ist dies durch die zeremonische Einnahme von Ayahuasca bereits ein Begriff. Eine Zirbeldrüse, die ihre Aufgabe erfüllen kann, ist aus schulmedizinischer, naturheilkundlicher oder auch spiritueller Sicht für unsere Gesundheit entscheidend. Der positive Einfluss von Algen auf die Zirbeldrüse ist jedoch erst wenigen bekannt. In diesem Gespräch mit Dr. Heidi Wichmann erklärt Dieter Broers den aktuellen Forschungsstand zur Zirbeldrüse und welche unbekannte Rolle das Meer und insbesondere Algen hier spielen.

Hier geht es zu einem weiteren Interview mit Dieter Broers

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