Unglaublich! – Wie Dominik das unheilbare Tourette Syndrom besiegte
Robert Fleischer im Gespräch mit Dominik und Admira Vaida.
Als Dominik Vaida fünf Jahre alt war, begann eine schreckliche Ahnung Gewissheit zu werden: Der kleine Junge litt am Tourette-Syndrom – einer unheilbaren angeborenen Erkrankung, bei der die Betroffenen immer wieder die Kontrolle über ihren Körper verlieren: Heftige, unwillkürliche Verrenkungen und laute Schreie, die Dominik kaum verbergen konnte. Auf der Suche nach einem Heilmittel lief seine Mutter Admira Vaida von Pontius zu Pilatus. Als Dominik in die Schule ging, schien sein Schicksal besiegelt: Als „Behinderter“ würde er an einer Sonderschule landen – der Weg zum Abitur und zu einem erfüllten Leben sollte ihm verschlossen bleiben. Doch damit wollte sich seine Mutter nicht abfinden. In jahrelanger Recherche und mit Hilfe von Experten kam sie schließlich auf eine zunächst absurd erscheinende Idee: Ausgerechnet mit Ballett sollte es ihrem Sohn gelingen, das Tourette-Syndrom zu überwinden. Und so bewarb sich Dominik an der Wiener Staatsoper. Die unglaubliche Entwicklung, die sich dadurch ergab, hat Admira Vaida auf emotionale und mitreißende Weise in einem Buch niedergeschrieben: Tick: Wie mein Sohn mit Ballett das Tourette-Syndrom überwand. Im Gespräch mit Robert Fleischer sprechen Dominik und Admira Vaida über ihre unfassbare Geschichte und machen Betroffenen Mut: Das Tourette-Syndrom ist heilbar – und dafür machte Dominik seine Schwäche zu seiner größten Stärke.
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