Der Weg zur Erleuchtung – 3 Fragen die Dein Leben verändern können

Die Naikan-Begleiterin Sabine Kaspari im Gespräch mit Peggy Rockteschel.

Um zur spirituellen Erfahrung zu gelangen, muss das Ego sterben, das wusste auch der japanische Geschäftsmann Ishin Yoshimoto, der die drei Fragetechnik „Nai-Kan“ entwickelte. Hierbei beginnt der oder die Übende bei der ersten Bezugsperson (meistens der Mutter) und die erste zu betrachtende Zeitperiode beginnt mit der Geburt.

In der heutigen Anwendung hat sich nicht viel geändert. „Naikan“ bedeutet „innere Betrachtung“. Es ist eine Form der Selbstreflexion, die mit drei einfachen Fragen arbeitet und den Weg zur Selbsterkenntnis ebnet. Ohne Beeinflussung von außen entwickelt sich dadurch in uns eine objektivere Sichtweise auf vergangene Geschehnisse, die nachhaltig auf unser Handeln wirkt. Man braucht keine Vorkenntnisse oder spezielle Fähigkeiten, um Naikan üben und anwenden zu können. Prinzipiell ist Naikan für jeden geeignet und empfehlenswert, der über eine klare Wahrnehmungsfähigkeit verfügt und Realität von Fiktion unterscheiden kann. Naikan ist hilfreich, immer wenn wir uns weiterentwickeln, Dinge verstehen, Umstände hinterfragen, Muster entdecken, uns die „SEINs-Frage“ stellen oder einfach Biografiearbeit machen möchten. Auch bei Depression, Burnout, Schwierigkeiten im Beruf, mit Kindern, Partnern, anderen Menschen oder dem Älterwerden wirkend Naikan klärend. Sabine Kaspari, Geschäftsführerin des „Naikan Zentrum Bayerischer Wald“ geht im Gespräch mit Moderatorin Peggy Rockteschel, auf die verschiedenen Fragen und Themen der Naikan-Praxis ein und schenkt dabei auch einen kleinen Einblick in ihre persönliche Geschichte. Mehr Informationen gibt es im Buch „Naikan in der Kunst des Friedens – Mit einer einfachen 3-Fragen-Methode zu mehr ZuFriedenheit“.

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